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Richtlinien für Punkteabzüge
Übersetzerbau, WS 2002 / 2003
Sehr grobe Vergehen => 0 Punkte für die gesamte UE
(= nicht abgegeben)
(kann ev. durch Rücksprache geändert werden)
Grobe Vergehen => 0 Punkte für die betroffene Aufgabe
(kann ev. durch Rücksprache geändert werden)
- ausgedruckter Quellcode fehlt
- elektronisch abgegebener Quellcode lässt sich nicht compilieren
- vorgegebene Testfälle lassen sich gar nicht ausführen oder
melden Errors. (bei Failures siehe unten "Testen")
- Lösung erfüllt die gestellte Aufgabe nicht
Programmierung (jeweils -1 bis -3 Punkte)
- Klarheit der Lösung
- Verfeinerung der Lösung
- Unnötige Zuweisungen
- "Toter" Programmcode
- Umständliche Formulierungen (z.B.
... if (boolVar == true) ... )
- Komplexität der Ausdrücke
- Wahl der Datentypen (z.B.
float statt int )
- Nur verwendete Objekte deklarieren bzw. importierten
- Wahl des Schleifentyps:
- Schleifenlaufvariable nach Verlassen der Zählschleife
(
for ) nicht mehr verwenden
- Schleifenlaufvariable in der Zählschleife (
for )
nicht verändern
Testen => max. Abzug bis zu 80 %
- Fehlerhafte Ergebnisse (Failures) beim JUnit-Testen.
Hier werden Failures aus den vorgegebenen Testfällen strenger beurteilt
als solche, die aus zusätzlichen (nur an die Tutoren
ausgegebenen) Testfällen resultieren.
Programmierstil (bei Verstößen jeweils -1 Punkt)
- Selbsterklärende Objektbezeichner
- Optische Aufbereitung des Programmtextes (z. B. Einrückungen)
- Ausreichende und sinnvolle Kommentierung
(Qualität geht über Quantität)
- Sinnvoller Einsatz benannter Konstanten
- Sinnvolle Klammerung der Ausdrücke
- Kein "Sprachen-Misch-Masch" Dt.-Eng. mischen
(keine Punkte abziehen, nur anzeichnen)
- Stilrichtlinien in etwa einhalten (höchstes Ziel ist aber Konsistenz)
Generell: Bei keiner einzelnen Aufgabe mehr Punkte abziehen,
als vergeben werden können.
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