Hinweise zur Übung 6 (SWE 1)

• Das Beispiel (House.java, Person.java, HouseTest.java) ist nur in Ansätzen als eine Lösung für die Aufgabe 1 zu sehen. Wir erwarten
• Bessere Kommentierung
• Ausführlichere Tests
• und natuerlich auch eine Lösungsidee
Wir gehen davon aus, dass es keinem einfällt dieses Beispiel einfach nur zu einer Lösung für Aufgabe 1 auszubauen ;-)
• Die Folien enthalten englische Variablen-(, ...)-namen und deutsche Kommentare. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass soetwas bei Übungen noch akzeptiert wird.

Sind jedoch die Kommentare, bzw. die Variablen-(, ...)-namen buntgemischt einmal deutsch und einmal englisch, so gibt es Punkteabzüge. Soll heissen: Ist ein Kommentar auf deutsch so sind alle Kommentare auf deutsch zu schreiben, ist ein Kommentar auf englisch so sind alle Kommentare auf englisch zu schreiben. Dasselbe gilt unabhängig von den Kommentaren fuer Variablen, Methoden, ... .
• "nichttrivial" bedeutet "nicht einfach". Soll heissen, dass man sich nicht scheuen sollte (vorwiegend) "komplexere" Berechnungen in den einzelnen Methoden zu implementieren (Es ist allerdings zulässig auch einmal eine get...-Methode zu implementieren).

Und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: "Klassen, Attribute und Methoden selbst aussuchen" bedeutet nicht, dass man irgendwas sinnloses zusammenschustert. Im Gegenteil, bitte darauf achten, dass das Modell auch ein Abbild in der Realität hat und die Methoden (im weiteren Sinne) etwas sinnvolles machen/berechnen. Es ist hingegen nicht notwendig ein "Objekt der realen Welt" zu 100 % nachzubilden. Es genügt ein Teil davon (mind. 3 Klassen, 3 Attribute, ...).
• Aufgabe 1+3:

Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass eine Lösungsidee und mehrere (sinnvolle!!!!) Testfälle zur Abgabe der
Programme dazugehören (siehe auch allgemeine Übungshinweise). Fehlen Testfälle, oder sind sie unvollständig, so wird das Beispiel nicht gewertet. Fehlt die Lösungsidee, gibt es Punkteabzüge.
Bei den Beispielen sind mehrere (einfache) Algorithmen zu implementieren. Es genügt als Lösungsidee, die einzelnen Algorithmen (kurz) zu beschreiben (je nach Komplexität des Algorithmus - Was wird wie gemacht?).
• Wenn Sie eine Klasse von der Klasse 'Basic' ableiten, so ist es in dieser Klasse möglich die read... und write... Methoden (wie gehabt) zu benutzen.

D.h. statt
public class House { ...
schreibt man einfach
public class House extends Basic { ...
und man kann in allen Methoden der Klasse Basic die Lese- und Schreibroutinen (read..., write...) verwenden. Ansonsten gibt es Fehlermeldungen.
• Zur Lösungsidee: Was soll dort alles drinstehen?

Siehe allgemeine Übungshinweise mit einigen Tips dazu.
• Bei der Aufgabe 3 sind einige Methoden vorgegeben. Bitte diese Methoden (Name + Rueckgabewert + Parameter) nicht ändern. Jetzt nicht und auch in allen folgenden Übungen nicht.

Schnittstellen von Klassen, Methoden, ... dienen üblicherweise der Kommunikation mit anderen Komponenten, deshalb sind vorgegebene Schnittstellenänderungen (in der Praxis) immer mit Vorsicht zu geniessen. Da diese anderen "Komponenten" derzeit die Übungsleiter und die Tutoren sind und wir die vorgegebenen Schnittstellen erwarten, sind wir über Änderungen nicht sehr erfreut.
Es ist aber nichts dagegen einzuwenden weitere Methoden zu implementieren, sofern man welche verwenden möchte. Bei späteren Übungen müssen solche Methoden dann eine eingeschränkte Sichtbarkeit haben, bis dahin einfach als "normale" Methoden - wie in den Übungen gelernt - implementieren.
• Aufgabe 1:

Attribute, auf die in den einzelnen Methoden zugegriffen wird, müssen natürlich in den einzelnen Klassen tatsächlich vorkommen (inkl. passendem Typ). Ansonsten lassen sich die jeweiligen Methoden gar nicht übersetzen (d.h. javac gibt entsprechende Fehler aus).
• Aufgabe 3:

Unter Punkt c) steht "[...] (Welchen Typ müssen die Variablen head und list haben?) [...]", es soll natürlich heissen "[...] (Welchen Typ müssen die Variablen head und next haben?) [...]"
• Aufgabe 1, 2 und 3:

Die Eingabewerte zum Testen der Methoden kann entweder statisch (im Programmcode des Testprogramms) geschehen, oder man schreibt das Testprogramm so, dass von der Kommandozeile Werte eingelesen und für die Tests herangezogen werden.